Das Hologramm ist 5 x 5 x 0,7 cm groß und besteht aus 50 übereinander liegenden Flächen. Eigentlich sollten es 1 cm Stärke aufweisen, allerdings war das Material dünner als ich dachte.
Der Name kam mir in den Sinn, weil die meisten Leute in der Figur zwei Linien bzw. Seile sehen, es sich aber nur um ein(e) einzige(s) handelt — Zweisamkeit und Einsamkeit verschmolzen zu einem Wort.
Dieses Hologramm besteht aus mehreren bedruckten Transparentfolien. Das dargestellte 3D-Objekt »Torusknoten« sowie die Aufteilung auf die einzelnen Folien erfolgte mit einem dazu entwickelten POV-Ray-Script. Dabei wurde es quasi in Scheiben geschnitten und als solche jeweils auf Transparentfolie gedruckt. Das ist so ähnlich, wie man ein gefrorenes Präparat fürs Mikroskop aufbereiten würde oder auch eine Art umgekehrte Computertomografie: das Objekt, bestehend als virtuellen Scheiben, wird physisch wieder zusammengefügt. In Ansätzen hat dies auch Ähnlichkeit mit der Arbeitsweise von 3D-Druckern, nur dass kein kompaktes Objekt entsteht, sondern eins, das ohne den Träger »Transparentfolie« nicht existieren kann. Eben wie ein Hologramm — nur mit analogen Mitteln.