Dieses Stück entstand beim Spielen mit Ableton Live. Es hört sich so an, als startet ein großes Insekt, fliegt ein bisschen mehr oder weniger gelassen herum und landet dann irgendwo. Nein, nicht irgendwo. In oder auf Donogat II — wo ist das? Das ist eben da wo das Insekt am Schluss landet.
Das war das erste was mir einfiel als ich über einen Namen sinnierte. Ich habe keine Ahnung welche Synapsen sich dabei einen Handschlag gaben und warum. Manches muss man einfach als gegeben hin nehmen. Es flattert. Es brummt, und will irgendwohin das ich Donogat II nenne, aber die Libelle nennt es vielleicht anders. Ich kann kein Libellisch. Wenn es überhaupt eine Libelle ist, vielleicht ist es auch ein krasses mechanisches libellen-ähnliches Fluggerät. Jedenfalls startet es, hat manchmal ein paar Turbulenzen und auch schöne Momente, wo es sich (oder der Pilot darin) die Landschaft ansieht und die Schönheit genießt.
Es ist eine Audiolandschaft. Kopfhörer auf, Augen zu und die inneren Bilder kommen von ganz allein.
Technisch besteht das Stück aus dem Instrument »Spacious Choir« mit den nachgeschalteten Effekten »Borg« und »Gamma Rays« auf einer Midi-Spur. Das Stück habe ich mit dem Keyboard eingespielt und dabei die Effekte justiert. In Audacity habe ich das etwa 9 Minuten lange Stück auf die Hälfte gebracht, weil es selbst mir zu lang war. Das geht da mit dem Filter »Tempo erhöhen«, der nur das Tempo erhöht, aber die Tonhöhe so lässt.
Enjoy!
Edit 20.11.2023:
ich habe ein Oszilloskop-Video von dem Lied gemacht. Dazu nutzte ich das XXY Oszilloskop, den Aiseesoft ScreenRecorder, Adobe Photoshop und das freie DaVinci Resolve zum schneiden.
Weitere Beiträge in dieser Kategorie: