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Nightbirds

Heu­te habe ich mit mei­nem Bru­der Dirk über das ges­tern über­ar­bei­te­te Smart-Uhr-Watchface »Eight Birds Clock« dis­ku­tiert und das hat mich dann zu einer neu­en Ver­si­on inspi­riert. In der Nacht-Variante sind die Augen nun bes­ser erkenn­bar und anstatt dem Ast­loch­be­woh­ner gibt es den wäh­rend der P.M.-Zeit durch das Bild schwe­ben­den Mond.

Die­ses Watch­face habe ich mit dem Facer.io-Creator erstellt.  Das läuft dadurch auf ver­schie­de­nen Uhren und ist nicht beschränkt auf die Model­le von Sam­sung. Facer.io erlaubt es, das Watch­face in einem klei­nen Simu­la­tor auf der eige­nen Web­sei­te zu prä­sen­tie­ren. Es ist nicht nur ein Bild oder eine ani­mier­te GIF, son­dern man kann mit dem Knöp­fen links wirk­lich her­um­spie­len und sich anschau­en, wie sich die Ele­men­te bewegen. 

Der blaue Knopf rechts unten instal­liert das Uhr­de­sign auf der Smart­watch unter fol­gen­den tech­ni­schen Voraussetzungen:

  • auf dem Smart­phone die ist die Facer.io-App installiert, 
  • auf der Uhr ist die Facer.io-Helfer-App (das Facer.io Container-Ziffernblatt) instal­liert und aktiv.

 

Für die Umset­zung war es not­wen­dig, alle Bil­der mit den Vögeln zu über­ar­bei­ten (Far­ben, höhe­re Auf­lö­sung, …) und den tech­ni­schen Auf­bau anders auf­zu­bau­en: Bei der ers­ten Eight-Birds-Clock hat­te ich je 60 Bil­der gebraucht, um Minu­te und Sekun­de dar­zu­stel­len und 12 für die Stun­den, weil ich 2018 die­se Blö­cke als gan­zes ani­miert hatte.

Da ich eh alle Bil­der noch­mal über­ar­bei­ten muss­te, woll­te ich mir spä­ter Arbeit bei der Bil­der­stel­lung spa­ren. Ich teil­te die Blö­cke auf und ani­mie­re die Vögel ein­zeln. Also pro Vogel 4 Bil­der (Augen­zu­stän­de): 0 = bei­de zu, 1 = rech­tes offen, 2 = lin­kes offen und 3 = bei­de offen. Drei Vögel zusam­men haben 6 Augen (6 Bits) und kön­nen 64 mög­li­che Zustän­de dar­stel­len. Der lin­ke zeigt an, ob der Wert über 0, 16, 32 oder 48 liegt; der mitt­le­re ob der Divi­si­ons­rest durch 16 über 0, 4, 8 oder 12 liegt und der rech­te ob der Divi­si­ons­rest durch 4 gleich 0, 1, 2 oder 3 ist — dann wird die Sicht­bar­keit auf 100% geschal­tet. Funk­tio­niert bes­ser und ich brau­che statt 132 Bil­dern nur noch 32, und die sind auch noch kleiner.

Alles in allem hat­te es mir Spaß gemacht.