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Erfurts weißer erster Sonntag

Es schien, als war Frau Holle 2020 auch dem Lockdown unterworfen. Erst am 3. Tag des neuen Jahres wurde Erfurt und Umgebung zu einem Winterzauberwunderland. Jung und alt waren draußen, Familien mit Kind und Kegel, fuhren Schlitten, bauten Schneemänner und -frauen. Nun, durch die Worte meinte ich nicht dass es voll war draußen. Ganz im Gegenteil: Soweit ich sehen konnte waren zwischen den vergleichsweise wenigen Menschen räumlich und zeitlich genug Platz. Dass viele Familien mit Kindern unterwegs waren, ließ sich durch die vielen neu entstandenen Schneeskulpturen und den Spuren im Schnee nur erahnen. Zeugnisse der Freude auf eine willkommene Ablenkung vom Shutdown und Locked-In-Da-House über Weihnachten, Silvester und Neujahr. Und wie schön der Stadt das weiße Federkleid steht!

Ich war mit einer Freundin am Espachcafé verabredet. Wir liefen dann eine große Runde kreuz und quer durch den Steiger bis es dunkel wurde und die Füße schmerzten. Aber das war es wert!

Auf dem Weg zum Espachcafé:

Am Espachcafé überlagerten sich eindrucksvoll Winterfreude und die allgegenwärtige pandemiebedingte Menschenleere:

Auf dem Weg durch die Stadt zum Steigerwald…

… konnten wir nicht anders und haben einer Mauer zwei Schneemännchen spendiert:

Impressionen aus dem winterlichen Steigerwald (das allererste gehört auch dazu):

Und gegen 18 Uhr wurde dunkel.