Festival-Deko aus Jalousieblech

Vor ein paar Tagen fand ich neben der Müll­ton­ne eine acht­los weg­ge­wor­fe­ne Jalou­sie.  Brauch­bar war davon der sehr sta­bi­le Strick, die Stan­ge, wo die­ser auf­ge­wi­ckelt ist, ein Alu­mi­ni­um­kas­ten und noch etwa 120 Lamel­len aus gewalz­tem Alu­mi­ni­um mit je zwei Meter Länge.

Dadurch, dass die Lamel­len im leich­ten Bogen gewalzt sind, haben sie die Eigen­schaft, sich selbst wie­der gera­de zu rich­ten, wenn man es biegt — ähn­lich wie bei einem Roll­maß. Das birgt eine gewis­se Stabilität.

 

Ich stell­te erst ein­mal 100 gleich lan­ge Lamel­len­stü­cke (12 cm) mit 2 Löchern her. Dar­aus las­sen sich mit Mus­ter­beu­tel­klam­mern belie­bi­ge drei- oder sechs­ecki­ge Struk­tu­ren zusam­men bauen.

Erst­mals kamen die­se zum Fes­ti­val „Whe­re the sheep sleep“ 2017 in Apeldoorn/Niederlande zum Ein­satz. Dort instal­lier­te ich am DJ-Zelt unse­res Camps eine UV-Röhre mit einem reflek­tie­ren­den Lam­pen­schirm aus die­sem Mate­ri­al. Ein Jahr drauf fan­den die glei­chen Ele­men­te als Deko­ra­ti­on des Party-Zeltes Ver­wen­dung (Foto oben). 

Mei­ne Struk­tu­ren aus Jalou­sieblech las­sen sich voll­stän­dig wie­der abbau­en und wiederverwenden.