Suche
Close this search box.

3D-Drucker

Mein der­zei­ti­ger 3D-Drucker ist der Any­cu­bic i3 Mega S mit einer Bau­grö­ße von 20 x 20 x 20 cm. Den gibt es so nicht mehr zu kau­fen, nur noch Ersatz­tei­le. Nach­fol­ger ist die Kobra-Serie von Anycubic.

Wie ein 3D-Drucker im Prin­zip funk­tio­niert erklärt die Maus am besten:

Was ich neben dem Dru­cker noch so brauche:

  • ein Kon­struk­ti­ons­pro­gramm für 3D-Objekte, wel­ches das STL-Format expor­tie­ren kann. Ich benut­ze dafür McNeel Rhi­no­ce­ros 3D. Es gibt aber auch noch Blender3D, Tin­ker­CAD, Goog­le Sket­chUp, Sie­mens Soli­dEdge, Auto­desk Fusion360, Pixolo­gic ZBrush … und vie­le mehr.
  • einen soge­nann­ten Sli­cer, der das 3D-Modell im STL-Format impor­tiert, es in hori­zon­ta­le Schich­ten ein­teilt und für jede die­ser Schich­ten den Weg der Dru­cker­dü­se berech­net und zusam­men mit vie­len wei­te­ren Para­me­tern das Steu­er­pro­gramm für den 3D-Drucker und ein spe­zi­fi­sches 3D-Objekt als GCODE-Datei auf eine SD-Karte schreibt. Ich neh­me dafür Ulti­ma­ker Cura. Auch hier gibt es noch vie­le wei­te­re. Hier stellt man auch alle Para­me­ter ein wie z. B. mate­ri­al­ab­hän­gi­ge Eigen­schaf­ten wie Druck­tem­pe­ra­tur, Bewe­gungs­ge­schwin­dig­keit und Lüf­tung sowie ob man Stütz­struk­tu­ren braucht und wenn ja, wel­che Art… es gibt da über 200 Ein­stell­mög­lich­kei­ten. Die Anzahl hängt von Sli­cer und Dru­cker­mo­dell ab.
  • Rei­ni­gungs­ben­zin und Lap­pen um das Druck­bett (Tisch) zu rei­ni­gen. Da haf­tet die ers­te Schicht bes­ser. Man­che ver­wen­den zum bes­se­ren Halt Sprüh­kle­ber. Ich hal­te davon nichts.
  • Einen Rol­len­hal­ter. Da gibt es erst­mal den, der beim Dru­cker dabei ist. Mir war die Ach­se zu dünn, so dass die Rol­le schau­kel­te wenn der Dru­cker am Plas­tik zog. Je weni­ger auf der Rol­le war, des­to hef­ti­ger. Da habe ich mir aus einem Stück Rund­holz, zwei Kugel­la­gern, Pap­pe und Draht ein Pro­vi­so­ri­um gebaut, was seit nun fast 3 Jah­ren sei­nen Dienst tut. Es gibt aber auch vie­le gute Lösun­gen aus 3D-gedruckten Tei­len, wo man z. B. die Rol­le mit am Dru­cker befes­ti­gen kann. 
  • Spach­tel für das Ent­fer­nen von gedruck­ten Tei­len. Braucht man sel­ten, meis­tens reicht es, wenn der Druck gut abge­kühlt ist.
  • Düsen­rei­ni­ger, das ist so ein Draht in einem Röhrchen.
  • lan­ge spit­ze Zan­ge um Mate­ri­al an der Öff­nung des Extru­ders (Nozz­le) zu entfernen.
  • (Elektronik-)Seitenschneider zum Abschnei­den des Mate­ri­al­fa­dens an der Rolle
  • Ersatz­tei­le
und das wich­tigs­te zum Schluss:
 
Viel Geduld!