
Um zu erklären, wie das zustande kommt, muss ich etwas weiter ausholen. 🙂
Das »Kommarum« ist eine recht neue Lokalität im Hof einer Industriebrache der Deutschen Bahn, bei der Thomasstraße 28 geht’s rein. Die Betreiber haben es jetzt wohl für 5 Jahre von der Landesentwicklungsgesellschaft (LEG) gepachtet und haben das Gelände mit viel Herzblut und vielen Lichterketten heimelig gestaltet.
An diesem Wochenende fand dort das brasilianisch-deutsche Kulturfestival »Brisa do Brasil« (Brise aus Brasilien) statt. Im Rahmen dessen organisierte der Erfurter Künstler Ma de Oliveira (Brasilien) eine Ausstellung zum Thema »Ecos e Sonhos« (Echos und Träume) im Ausstellungsraum, eine nach vorn offene Garage.
Ma hatte ich im Oktober letzten Jahres bei einem Workshop im Popup-Store am Fischmarkt kennengelernt, als Jederkann noch nicht als Verein existierte, aber dort schon fleißig kreative Leute zusammenbrachte. Vor zwei Wochen fragte er mich, ob ich mich spontan mit an einer Ausstellung beteiligen würde. Eine tolle Chance, meine Kunst mal raus zu lassen! Neben Ma und mir stellten noch Katharina Häfner, Merle Georgi und Alva Busch aus.

Ich bekam einen Tisch, wo ich mein Kupferdrahtbäumchen und die Steampunk-Diskokugel präsentieren konnte. Die QR-Codes führten zum entsprechenden Beitrag auf meiner Webseite bzw. zu meinem Instagram-Account (mitte). Das Gemälde an der Wand ist von Katharina Häfner.
Vielen Dank an die Orga für diese Chance, meine Kunst zu zeigen.
Drumherum gab es natürlich viel mehr. Da gab es Stände mit Essen, Kleidung, Schmuck und anderem, DJs und Filmvorführungen. Es waren zwei sehr schöne Spätsommertage.