
Um das Raster für die Fotos zu erzeugen, habe ich einen Algorithmus entwickelt, der eine gegebene Rechteckfläche abhängig von einer gegebenen Liniengrafik fortlaufend in kleinere Rechteckflächen unterteilt. Die entstehenden Rasterflächen werden immer kleiner, je näher sie der Linien in der zugrundeliegenden Grafik kommen. Ich nenne das »Bildbasierte rekursive Flächenteilung«.
Bildbasiert bedeutet, dass der Algorithmus ein Bild verwendet, um abhängig von dessen Pixelfarbe Entscheidungen zu treffen: Weiter unterteilen oder nicht.
rekursiv bedeutet, dass die Aufteilung nicht nur für die Ausgangsfläche, sondern auch für die entstehenden Teile in gleicher Weise erfolgt. Die Funktion, welche die Aufteilung errechnet, ruft sich sozusagen selbst auf.
Flächenteilung bedeutet, dass eine gegebene Ausgangsfläche in kleinere Flächen eingeteilt wird. Es entsteht ein Raster für Fotos unterschiedlicher Größe: Je näher an der Linie, desto kleiner.

Das Steuerungsbild, was auf die Ausgangsfläche deckungsgleich projiziert wird (zum Beispiel auf 900 x 600 mm), entscheidet, ob die Fläche in vier Quadranten unterteilt wird oder nicht. Daraus ergeben sich folgende Regeln für den Algorithmus:
- Wenn weiße Pixel innerhalb der Ausgangsfläche sind: Ausgangsfläche in 4 Quadranten teilen
- Wenn Rekursionstiefe noch nicht erreicht ist: Für jeden der 4 Quadranten: Ausgangsfläche = Quadrant und 1. jeweils ausführen.