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Subbotnik für den P(r)achtgarten

Ende Juni hat­ten die Mädels und Jungs von Wir­gar­ten und Krea­tiv­tank­stel­le
dazu auf­ge­ru­fen, den lan­ge Zeit leer­ste­hen­den Stadt­gar­ten wie­der zu bele­ben. Die bei­den Initia­ti­ven beka­men zuvor den Zuschlag von der Stadt, das Außen­ge­län­de über­gangs­wei­se bis Okto­ber zu nut­zen. Hel­fen­de Hän­de waren sehr gefragt.

Was will man mehr in der zwei­ten Urlaubs­wo­che: Fri­sche Luft, krea­ti­ve Leu­te, gegen­sei­ti­ge Hil­fe, Ver­pfle­gung inklu­si­ve – und das nicht mal so weit weg. Vie­le Hän­de pack­ten in den Tagen vor der Eröff­nung von früh bis spät mit an. Jeder tat, was er am bes­ten konn­te und wie man über­all sieht, steckt auch viel Lie­be drin. Als Bau­ma­te­ri­al dien­ten alte Palet­ten, Zäu­ne, Bruch­holz. Dar­aus ent­stan­den dann Tische, Bän­ke, Podes­te, Trep­pen und vie­les mehr. Upcy­cling wo es geht. Gemein­sam haben wir Son­nen­se­gel gespannt, ton­nen­wei­se Sand ver­teilt, gepflanzt, gemalt, umgestaltet.

IKEA spen­de­te eine beein­dru­cken­de Men­ge an Gar­ten­mö­beln, Beleuch­tung und Deko-Artikeln samt Pro­fi­team für den Auf­bau. Was in die­ser kur­zen Zeit vor der Eröff­nung am 3. Juli erschaf­fen wur­de, ist sehr beeindruckend.

Mein Part war das „Beplan­ken“ der Mau­ern zwei­er Hoch­bee­te, um Sitz­mög­lich­kei­ten zu schaf­fen und eine geo­me­tri­sche Instal­la­ti­on. Zwi­schen­durch konn­te ich noch das ein oder ande­re Foto im Gelän­de schie­ßen. Viel­leicht hat ja jemand noch ande­re Per­spek­ti­ven von den Vor­be­rei­tun­gen? Ich bin gespannt.